10.08.2023 15:24 Uhr

„Das ist historisch“

Nationales Deutsches Jüngsten-Turnier: Ganz starke Hannover-Auftritte.

Abschlusszeremonie: Bei der Siegerehrung in Detmold hatte die starke Tennis-Region Hannover eine tragende Rolle.

All die Mühen und die Beharrlichkeit wurden belohnt. 27 Talente aus unserer Tennis-Region haben sich beim Nationalen Deutschen Jüngsten-Turnier bestens geschlagen. Und die starke Bilanz aus Hannover-Sicht spricht für sich. Fünf unserer Asse haben es beim Wettstreit der nationalen Elite (Altersklassen U9 bis U12) bis auf das Siegertreppchen geschafft und sich entweder Platz 3 erkämpft oder den 2. Platz im sogenannten Superpokalrunde geholt. „Das ist historisch. Eine solche Vielzahl an Achtungserfolgen gab es 46 Jahre lang nicht. Und mit 27 Teilnehmern war die Region Hannover bestens vertreten“, sagte Alexander Dzeick. Unser leitender Regionstrainer war als Betreuer, Motivator und Mentor bis zum Finaltag vor Ort.

Wie muss man sich ein solches Turnier vorstellen? Aus ganz Deutschland reisen die jeweils besten Talente an, um sich durch die Qualifikation zu kämpfen oder bei einer guten Ranglistenposition direkt im Hauptfeld zu behaupten. Wer früh eine Niederlage kassiert, bekommt im Superpokal, der Pokalrunde bzw. der Last-Hope-Runde eine zweite oder dritte Chance. Das spornt an und eröffnet auch denen einen Chance, die noch nicht zur nationalen Elite zählen. Aus dieser Gemengelage entsteht ein einmaliges Erlebnis für alle Beteiligten. Und im Hauptfeld der Konkurrenzen gibt es zielstrebiges Tennis zu sehen, das großen Respekt verdient.

Das Nationale Deutschen Jüngsten-Turnier, das vom 2. bis 6. August in Detmold und Umgebung ausgetragen wurde, war in diesem Jahr durch ständige Regenfälle stark beeinträchtigt. Immer wieder zu pausieren, nach einem Regenunterbrechung weiterzuspielen oder sogar sein Match in der Halle zu beenden – das sorgt abgesehen vom hohen Spielniveau für echte Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Mit der nötigen Geduld und auch mit Teamgeist hat das geklappt. „Ich freue mich für jeden Einzelnen von Euch und bin voller Hoffnung für 2024“, gab Alexander Dzeick den von ihm betreuten Spielerinnen und Spielern mit auf den Weg.

Besonderen Applaus für ihre starken Leistungen haben verdient:

Finja Frerich (HTV Hannover)
Sie war im Hauptfeld der U11-Konkurrenz bis in das Halbfinale gestürmt, hatet auf dem Weg dahin ganz starke Rivalinnen besiegt und erkämpfte sich einen starken 3. Platz.

Jan Jos Fischer (TV Springe)
Sein Siegeszug in der U10-Konkurrenz endete erst im Halbfinale. Der Lohn für seine guten Auftritte mit druckreduzierten, grünen Bällen war der 3. Platz.

Oskar Zimmermann (Hildesheimer TC Rot-Weiß)
Auch ihm gelang es, bis in das Halbfinale vorzustoßen. Oskar sicherte sich in der U9-Konkurrenz (Midcourt) den 3. Platz.

Theodor Blome (TSV Isernhagen)
Nach einer frühen Niederlage im Hauptfeld gelang Theodor Starkes in der Superpokalrunde der U11-Konkurrenz. Er verlor das Finale im Match-Tiebreak.

Jannick Döring (HTV Hannover)
In der sogenannten Last-Hope-Runde gelang ihm Beachtlichtes. Jannick kämpfte sich bis in das Halbfinale und wurde Dritter in der Altersklasse U10.

Mehr erfahren:
www.juengsten-tennis.de

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